Schauwerk.

Transfer.Stadtraumforschung

flüsterwerk. flüsterwerk.

Zeitraum SoSe 2019

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flüsterwerk.

Werbetafeln schreien nach Aufmerksamkeit. Schnelle, hektische und laute Bilder dröhnen uns entgegen und versprechen einfache, schnelle und kostengünstige Problemlösungen. Die Permanenz dieser Gestaltungswucht kann belastend sein. Im Projekt „flüsterwerk.“ entwickelten die drei Studierenden Moritz Dähne, Max O’Dell und Elias Ringler eine sanfte, beruhigende und flüsternde Alternative: Ihre Installation zeigt einen experimentellen Umgang mit der Gestaltung von Schaufenstern.

Auf einer Fläche von 3,5 m² werden durch Projektionen visuell generative Ströme geformt, die sich an die Dynamik der Stadt anlehnen. Tausende kleine schwärmende Elemente verbinden sich zu Wörtern, Bildern und Sprache. Einzelne Partikel verschmelzen zu einer fließenden Grafik, die auf Nähe und Distanz der Passantinnen reagiert. Die Projektion wird umso deutlicher, je näher man an sie herantritt. Daraus ergibt sich für das schauwerk die Möglichkeit, die Aufmerksamkeit der Passantinnen auf die Schaufenster zu lenken, ohne dabei laut und aufdringlich zu sein.

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